Kleinrinderfeld
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Geografie, Klima & Vegetation

Spannende Informationen zu
klimatischen und vegetativen Besonderheiten finden Sie hier.

Unser Ort Gemeinde Geografie, Klima & Vegetation

Geologie

Kleinrinderfeld befindet sich ca. 15 Kilometer südwestlich von Würzburg und liegt geographisch gesehen am Westrand des Ochsenfurter Gaus an der Grenze zu Baden-Württemberg.

Koordinaten:
Länge: 9.84472 / 9° 50′ 41“ – Breite: 49.7003 / 49° 42′ 1“

Der Raum Kleinrinderfeld gehört geologisch zur Region des Muschelkalkes, der von Bad Kissingen (Meiningen) in einem 10 bis 60 Kilometer breiten Streifen nach Süden bis Nord-Württemberg (Bad Mergetheim) verläuft.

Lettenkeuper und Löß (Lößlehm) überdecken weitflächig den Muschelkalk dieser Gäulandschaft(en) und bedingen übernormal ertragreiche Böden. Sie finden sich z. B. im Bereich zwischen Giebelstadt und Uffenheim. Die Literatur bezeichnet sie gerne als „Heckengäu“.

Dort wo durch Abtragungen des Lößlehms und des Lettenkeupers der Muschelkalk ansteht, sind die Böden flachgründiger und dementsprechend ärmer. Diese Landstriche nennt man deshalb „Strohgäu“.

In der Gemeinde Kleinrinderfeld finden wir alle charakteristischen Vorgaben dieses geologischen Raumes: Den oberen Muschelkalk mit dem abgewitterten Quaderkalksteinhorizont, den unteren Keuper (Lettenkeuper), die Löß- bzw. Lößlehmauflage und als jüngste geologische Erscheinung die Talfüllungen im Bereich der Bäche, Gräben und Senken (z. B. Limbachshof).

Klima

Die Lage Kleinrinderfelds im Nahbereich zu den Weinbaugebieten am Maindreieck und an der Tauber spiegelt sich auch in den Klimadaten wider. Obgleich Kleinrinderfeld nicht über die temperaturausgleichende Wirkung eines Flusslaufes oder von nach Süden geneigter Steilhänge verfügt, ist das Klima im bayerischen Durchschnitt dennoch als mild zu bezeichnen.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt + 9,0°C. Im Vergleich dazu liegt beispielsweise die Durchschnittstemperatur in Nürnberg bei + 8,5°C und in Hof bei + 6,4°C.

Die durchschnittliche Temperatur im Januar liegt bei – 0,3°C (Nürnberg: -0,8°C; Hof: -2,9°C). Die durchschnittliche Anzahl der Tage, an denen die Temperatur ganztags unter 0°C (Eistage) liegt in Kleinrinderfeld bei ca. 19 Tagen (Nürnberg: ca. 23 Tage; Hof: ca. 32 Tage).

Die übrigen Weiser (Beginn des Frühlings, Anzahl der Tage mit Temperaturen über 25 °C) tendieren ebenfalls eher zu den Werten des Rhein-Main-Gebietes, als zu den Durchschnittswerten für Bayern. Wirklich strenge Winter gibt es in Kleinrinderfeld kaum.

Vegetation (Land- und Forstwirtschaft)

Klima und Boden (Geologie) sind grundlegend für eine sich herausbildende Vegetation. Endstufe dieser Vegetationsentwicklung ist in unseren Breiten gewöhnlich der Wald.

Für den Kleinrinderfelder Raum, der zum forstlichen Wuchsgebiet „Fränkische Platte“ zählt, kämen demnach die folgenden potentiellen natürlichen Waldgesellschaften in Frage:

  • der Hainsimsen-Buchenwald
  • der Waldmeister-Buchenwald
  • der Waldgersten-Buchenwald
  • sowie Eichen(misch)-Wälder

Je nach Lage können diesen Waldgesellschaften auch noch andere Baumarten wie z. B. Linde, Esche, Ahorn, Tanne, Elsbeere oder Speierling beigemischt sein.

Waldflächen sind in der Kleinrinderfelder Flur allerdings nur mehr in ganz geringem Umfang vorhanden. Forstliche Aussagen müssten sich deshalb auf die an das Gemeindegebiet im Nordwesten, Osten und Süden angrenzenden großen Staatswaldkomplexe des Guttenberger und des Irtenberger Waldes beziehen; sie werden daher zunächst ausgeklammert.

Entscheidender sind die Aussagen, die sich aus Boden und Klima für die örtliche Landwirtschaft ableiten lassen:

Grundsätzlich sind die unterfränkischen Gäulandschaften wegen des guten Lößbodens und der milden Witterung als sehr ertragreich einzustufen (Bodenwertzahlen um die 70). Daher wurde in den vergangenen Jahrhunderten fast das gesamte Gemeindegebiet gerodet und der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt.

Mittlerweile ist der Löß an verschiedenen Stellen abgetragen. Jetzt steht dort der weniger ertragreiche Muschelkalk an.

Trotzdem wird die Flur um Kleinrinderfeld auch heute noch landwirtschaftlich genutzt. Als Hauptfruchtarten bauen die Landwirte Getreide (Tritikale, Weizen, Sommer- und Wintergerste), Raps und Zuckerrüben an. Die Milchwirtschaft ist weniger verbreitet und auch Mastviehbetriebe findet man in Kleinrinderfeld überhaupt nicht mehr.

Kontakt Rathaus

Pfarrer-Walter-Straße 4
97271 Kleinrinderfeld

09366 / 9077-0
09366 / 9077-90
info@kleinrinderfeld.bayern.de

Anfahrt zum Rathaus über die Jahnstraße!
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Öffnungszeiten (ab 01.12.2023)

Montag 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
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